Hoi An ist bekannt für seine schöne Altstadt, die vielen Lichter/Laternen und vor allem als die Stadt der Schneider/ Tailor. Und wir wurden nicht enttäuscht: überall sind „Tailor“.
Tag 1
Als wir ankamen war es gegen 12 Uhr und wir haben uns ein Café gesucht um dort eine Kleinigkeit zu essen. Das Café ist zugleich auch eine Rösterei und man kann dort Workshops machen und seinen eigenen Kaffee brauen. Gestärkt ging es dann weiter.
Ich hatte mir zuvor schon einen Tailor herausgesucht, der mir gut gefiel. Den haben wir dann ohne Umwege angesteuert – doch das war gar nicht mal so leicht, denn überall wurden wir angesprochen, überall sind Schnick-Schnack-Läden, überall laufen Frauen mit zu verkaufenden Sachen herum und kommen auf einen zu. Dazu dann noch der Verkehr. Aber wir haben es geschafft 😀
Ich habe meine Wünsche mitgeteilt und wurde vermessen, alles ging super schnell. Dann noch die Stoffe auswählen und das wars. Wir sollten am nächsten Tag wiederkommen.
Eigentlich wollten wir uns an dem Tag abends noch die Laternen ansehen. Hier in der Stadt sind überall welche und nachts sieht man, wie sie die Stadt beleuchten. Ich war allerdings so platt, dass wir dann zurück fuhren bevor es dunkel werden konnte.
Tag 2
Wir sollten um 13 Uhr bei meinen Schneidern sein. Kurz vorher kamen wir auch an. Ich konnte direkt die fertigen Stücke anprobieren. Es mussten noch letzte, kleinere Anpassungen gemacht werden, weshalb wir 18:30 Uhr zur finalen Anprobe wiederkommen sollten.
In der Zeit waren wir bei einer Touri-Attraktion, der Fahrt in den Kokosnuss-Wald. So richtig beschreiben kann man die Aktion gar nicht. Es war ein bisschen wie ein Fiebertraum aber eigentlich auch ganz schön. Wir sind in einem runden Boot gefahren worden. Überall waren andere dieser Boote. Der Fluss war teilweise wie blockiert von uns vielen Menschen. Die Boote konnte man drehen/ spinnen, was wir auch 2x gemacht haben. An einer breiteren Stelle des Flusses war Musik, es lief Gangnam Style in Dauerschleife und etwas weiter wurde Karaoke gesungen (auch auf einem Boot).
Danach sind wir zur finalen Anprobe und es saß alles. Ich war super happy. Wir haben leider beide nicht daran gedacht Fotos zu machen. Die folgen dann, wenn ich zurück in Deutschland bin. Denn ich habe die Sachen (bis auf eine kurze Hose) danach per Post zu meinen Eltern geschickt.
Und dann gings durch die Stadt. Es war allmählich dunkel und super schön. Genauso, wie man es sich vorstellt. Wir sind einfach umhergelaufen, sind dann in eine Kneipe und haben dort jeweils einen Mochito getrunken. Zufälligerweise war genau dann auch Happy Hour – der Witz an der Sache: hier ist IMMER Happy Hour.













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