Erste Tage in Japan, Osaka

Am Tag des Flugs mussten wir von unserer Unterkunft in Sapa erst zum Bahnhof in Sapa, dann 6 Stunden mit dem Bus nach Hanoi zum Flughafen und dann ging es ab nach Japan. Ich hatte nichts gegessen und so gut wie nichts getrunken (damit nichts wieder raus will….). Es war anstrengend, ich war sehr kaputt aber wir haben es hinbekommen. In der Unterkunft (in Osaka) angekommen, hab ich mich direkt ins Bett gelegt. Mir war vor allem schlecht… mein Magen war total sensibel. Alles tat weh, Essen war unangenehm, selbst Wasser trinken fühlte sich falsch an.

Tag 2 – ich bin immernoch schlapp und merke, ich werde krank…

Laune: eher schlecht.

Tag 3 – Wir sind abends eine Kleinigkeit essen gegangen.

Tag 4 – wir gingen etwas weiter weg einkaufen.

Tag 5 – wir gingen abends zur Dotonbori Street und sind dort ein bisschen hin und her flaniert.

Tag 6 – ich bin wieder fit! 😀

Was mir zuerst auffiel: es war angenehm ruhig. Wir hatten unsere Wohnung relativ nah an den Schienen. Es gab auf dem kurzen Weg (5 Minuten) grob 5 Automaten mit Getränken und Essen.

In der Wohnung war eine typische Toilette: Funktionen aller Art 😏 Außerdem läuft hier das Wasser für den Spülkasten wie aus einem Wasserhahn am Handwaschbecken. Das heißt man spült mit dem Wasser, mit dem man sich die Hände vorher sauber gemacht hat – clever!

Und sogar die Gullideckel sind hier teilweise mit typischen Objekten der Gegend versehen. In Japan gibt es oft diese Liebe zum Detail – ich mags (:

Die Dotonbori Street ist eine große Straße, nahe am gleichnamigen Fluss. Dort ist das Bild vom Läufer recht bekannt. An der Straße sind überall große Bildschirme mit Werbung, zudem Essensstände, Restaurants mit verrückten und auffallender „Deko“ an den Fassaden, Souvenirläden,… es war sehr voll und laut und cool.

Bei unserer kleinen Stadttour kamen wir beim Namba Yasaka-Schrein (難波八阪神社) vorbei, der einen großen Drachenkopf darstellt. Die Umgebung war auch sehr schön. Mit beschrifteten Steinen und Wünschen/ Gebeten,…

Wir haben abends Okonomiaki probiert. Das gibt es hier fast überall. Es ist eine Teigspeise, die mit allerlei Sachen belegt wird. Z.B. Fleisch. Obendrauf kommt dann noch eine Soße und Verzierungen aus Mayonnaise 😀

…und was ich noch gestehen muss: ich hab mir ein neues Objektiv gekauft. Es war super zur Wiederherstellung der guten Laune und hat somit auch dem Gesundwerdprozess geholfen. Außerdem kann ich mich jetzt mal an Straßen- und Architekturfotografie versuchen. Mal gucken 😀

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Eine Antwort zu „Erste Tage in Japan, Osaka“

  1. nices!! Erste Tage in Japan, Osaka