Matsumoto

Matsumoto diente als Zwischenstop auf dem Weg zum Fuji-san. Wir kamen abends an und gingen in unser Hostel. Das Hostel „Minka House“ fand ich sehr sympathisch. Es war etwas verwinkelt und sehr künstlerisch eingerichtet. Wir mussten/wollten am nächsten Morgen recht früh aufbrechen und mit Packen und Frühstücken und Abwaschen blieb nicht wirklich Zeit uns die Stadt anzusehen. Das war/ist schon etwas schade, denn in der Nähe war eine Ausstellung, die ich mir eigentlich gern ansehen wollte.

Daher gibt es auch nur Fotos der Unterkunft:

Und damit der Beitrag nicht zu kurz wird, hier noch einige Gedanken meinerseits:

Ich mag Japan bisher sehr gern. Die Menschen sind sehr respektvoll und freundlich. Die Dinge (Toiletten, Straßenüberführungen,…) sind gut durchdacht und manchmal so schön, wie z.B. die Gullydeckel, die je nach Ort anders aussehen.

Das Wetter ist für mich angenehmer als in Vietnam, da die Luftfeuchtigkeit nicht so hoch ist. Und wenn es mal regnet, sind die Sachen auch schnell wieder trocken.

Ich habe angefangen japanisch zu lernen und freue mich immer, wenn ich 1 oder 2 Worte verstehe oder Satzstrukturen in Gesprächen erkenne. Mein japanisch reicht aber noch lange nicht aus, um vernünftig zu sprechen.

Gerade in den Städten sieht man viele Menschen, die sehr cool gekleidet sind. Manche sehen aus wie direkt aus einem Manga gehüpft, andere sind sehr chic gekleidet und auch Menschen in Kimonos und ganz traditionell haben wir schon über die Straße flanieren sehen. Ich könnte hier einfach an einer Ecke im Café sitzen und mir den halben Tag Mode angucken.

Immer wenn ich so einen Beitrag hier fertig habe, darf Andi einmal Kontrolle lesen. Er findet immer noch etwas, das ich durcheinanderbringe oder wo ich etwas falsch schreibe. Danke also an dieser Stelle an meinen Co-Autor 😀