Nahe der Kariba Staumauer haben wir uns eine Unterkunft für die Nacht gesucht. Wir konnten direkt auf den Kariba gucken und die Fischerboote sehen. Aber nicht nur sehen sondern auch hören. Ich habe anfangs den Himmel nach dem Helikopter abgesucht, bis Helmut erzählte, dass das Geräusch von den Motoren der Boote stammt. Zwischenzeitlich haben wir 13 Boote gesehen und das Geräusch war bis spät in die Nacht zu hören. Die Fischer schmeißen ihre Netze ins Wasser und machen von oben Licht. Dann schwimmen die Fische zum Licht und gehen ihnen ins Netz.









Am nächsten Tag hat Helmut uns in Lusaka abgesetzt, wo wir bei einer Bleibe für die Nacht unterkamen. Als wir dann gefragt wurden, ob wir Mittagessen von den beiden indischen Inhabern bekommen möchten, mussten wir nicht lange überlegen: Indisches Essen in Lusaka, sehr gern. Es war super lecker (mir meist etwas zu scharf) und die Gespräche herzlich und interessant.
Den Tag darauf, den 17.07.2024, sind wir um kurz vor 06:00 Uhr aus dem Haus, mit einem Yango (eine Art Uber/ Taxi) zur Busstation gefahr. Wir haben unser Gepäck (die 2 Rucksäcke) verstaut und sind eingestiegen. Platz 9 und 10.
7 bis 8 Stunden später kamen wir in Livingstone an. 15 Minuten Fußmarsch in der Sonne später waren wir im Jollyboys Backpackers. Dort steht unser Etagenbett für die nächsten zwei Nächte. Hier erinnert mich fast alles an Radek und sein Brotway auf Wangerooge. Es ist bunt, einfach und einzigartig zugleich, meist läuft irgendwo reggae-artige Musik und die Leute sind alle gut drauf. Wir sind in einem 8 Bett Zimmer untergekommen. Hier gibt es schöne Aufenthalts- und Beschäftigungsmöglichkeiten (Tischtennis, Backgammon, Dame, Schach,…) und eine Bar für Getränke und Essen.
Heute morgen (18.07.2024) um 07:00 Uhr wurden wir abgeholt. Wir wurden eine Stunde bis zur Grenze gefahren und durch die Immigration – Einwanderung begleitet. Spannend: das Auto musste durch eine Kuhle mit Desinfektionsmittel fahren und jeder im Auto musste sich die Schuhe desinfizieren als Schutz vor der Maul- und Klauensäuche.

20 Minuten später wurden wir in einem hübschen Café mit Kaffee und Waffeln in Empfang genommen. Noch schnell alles bezahlen und schon gings in kleiner Gruppe ab aufs Schiff. Wir fuhren eine kleine Ewigkeit auf dem Chobe River und haben allerlei beeindruckendes Getier gesehen. Dann gings zum Mittagessen wieder in das schöne Café und danach zu einem Game Drive/ zu der Safari-Tour im Auto. Und auch dort: viele schöne Tiere 😌
Abholung und Ankunft im Café




Bootstour und Game Drive



































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