Mit dem Zug sind wir von Osaka nach Kyoto gefahren. Nach 10 Minuten laufen vom Bahnhof aus waren wir bei unserem gebuchten Ryokan für 2 Nächte angekommen. Wir haben traditionell auf einem Futon geschlafen, was bequemer war als gedacht.
Wir haben uns dann noch einen Tempel angesehen und waren mittags etwas essen. Zum Nachtisch gab es etwas Neues, was wir schon öfter gesehen hatten:
Hier in Japan gibt es Shaved Ice, also quasi gehobelte Eisflocken(?). Guckt euch gern das Bild an – ich glaube, es ist dann selbsterklärend. Es hat meist Vanillegeschmack und dazu gibt es z.B. Schokosoße. Sehr lecker.
Auch interessant: nicht überall gibt es Zebrastreifen und/oder Ampeln, die es den Fußgängern erlauben die Straße zu überqueren. Hier gab es eine Brücke mit mehreren Abzweigungen um an verschiedenen Straßenseiten einer Kreuzung wieder anzukommen. In der Nähe von Bahnhöfen gibt es oft Unterführungen mit diversen Einkaufsmöglichkeiten.
Am nächsten Tag haben wir eine größere Tour geplant: wir haben uns zuerst einen Affenpark/Affenberg angesehen und sind dann mit dem Bus zum Tempel der 1000 Gesichter gefahren – mein Highlight des Tages. Anschließend ging es in die Stadt zum Schlupen, zum Kaffeetrinken und zum Altstadt angucken.
Kleine Anekdote: zum Affenpark musste man eine Weile den Berg hochlaufen. Es gab eine Treppe, zur einen Seite konnte man auf die Stadt schauen und zur anderen Seite war der Berg mit Wald/Bäumen. Als wir da so entlang gingen, viel auf ein mal etwas vom Baum. Ich dachte es sei ein Ast, bis Andi lachte und sagte „Frosch“. Tatsächlich war ein Kamikaze-Frosch knapp an uns vorbei gehüpft/gefallen. Der Arme musste sich dann vermutlich erstmal wieder fangen… er saß zumindest noch eine Weile dort, was ich ausnutzte, um ihn zu porträtieren. Ein wenig später fiel direkt noch ein weiterer Frosch vom Baum.














Kleines Geheimnis … also nicht weitersagen 🤫: auf dem Rückweg kamen wir an einem Laden für gebrauchte Kimonos vorbei. Ich dachte man könnte dort Stoff kaufen… so Stoff von nicht mehr getragenen Kimonos. Also naja. „Jain“. Man konnte Kimonos kaufen. Die sind ja aus Stoff… Und einer gefiel mir so gut, dass ich ihn naja… also.. sagen wir so: mein Rucksack wird nicht gerade leichter… 🫠🙈
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