Feli hat uns zum Flughafen gebracht und kaum 3 Flüge in 20 Stunden später sind wir in Vietnam.
Die Flüge haben mir teilweise ganz schön auf den Magen geschlagen; ich weiß gar nicht warum. Aber zugegebenermaßen war ich auch etwas aufgeregt und nach dem ersten Flug die Cola vor der Sicherheitskontrolle zu exen, dann in der Lounge einen Cappuccino zu trinken und im nächsten (9 Stunden-) Flug noch einen schwarzen Tee zu trinken, waren eventuell nicht meine schlausten Ideen…
Vietnam hat uns mit entspannten 34°C und 80% Luftfeuchtigkeit in Empfang genommen. Hier am Flughafen in Ho Chi Minh City ging alles sehr geordnet und leise zu – gerade im Vergleich zu Afrika. Doch sobald wir, an der Passkontrolle vorbei, an den Sim-Karten-Ständen und später an den Taxis vorbei mussten, wurde es sehr schnell wuseliger und lauter. Ganz klar: jeder wollte uns etwas verkaufen.
Wir haben uns etwas Geld abgehoben (mit sehr viel Gebühren…) und EINE Sim-Karte gekauft (die auch eigentlich zu teuer ist) damit „wir“ auf Andis Handy danach „Grab“ einrichten konnten. Grab ist so etwas in Asien wie Jango in Sambia: eine Art Uber/ Taxi-App.
Als ich dann im Auto saß und das erste Mal selbst diesen Verkehr mit den vielen, vielen Rollerfahrer*innen hier mitbekommen haben, hab ich bestimmt erst mal 10 Minuten an der Scheibe geklebt. Hier ist alles am Wuseln 😀
Nochmal 20 Minuten später kam auch schon der erste dicke Regenschauer. Die Rollermenschen hatten rucki zucki alle ihre Regenponchos an. Die 10 Meter vom Grab-Taxi zum Hotel haben uns gereicht um einmal ordentlich nass zu werden.
Wir waren abends noch essen und sind dann ins Bett gefallen.






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