Aus LA sind wir bis nach Paris und von dort aus nach Cork geflogen. In LA hatten wir beim Warten Ablenkung von einem sehr süßen, verspielten Hund. Die Flüge verliefen ansich gut, keinem wurde schlecht :D. Aber leider hatte Andi beim Landeanflug in Paris sehr starke Schmerzen in den Ohren weil der Druckausgleich durch die Erkältung nicht so recht klappen wollte. Das gleiche musste er dann leider noch zweimal durchstehen – raus aus Paris und rein nach Cork.
Meine beste Freundin aus Kindheitstagen, Paula lebt seit ein paar Jahren mit ihrem Freund Seán in Cork. Bei den beiden durften wir erstmal unterkommen.
Pauli hat uns vom Flughafen abgeholt und nach einer kleinen Stärkung und einem Plausch haben wir uns direkt ins Bett begeben und ein paar Stunden Schlaf nachgeholt. Durch den Jetlag und dadurch, dass es Andi nicht wirklich gut ging, lagen wir oft Nachts wach. Nachdem Andi nach einigen Tagen immernoch Schmerzen im Ohr hatte gingen wir zum Arzt. Dank Paula und Seán, die für uns telefoniert und uns gefahren haben, ging das alles recht reibungslos.
Andi ging es nach ungefähr einer Woche in Irland wieder halbwegs gut. Bis dahin haben wir nicht wirklich viel von Cork gesehen – außer die Strecke zum Arzt… im Regen.
Als wir alle wieder fit waren, haben wir dann doch noch etwas Cork erkundet. Wir waren in der Stadt unterwegs, Spazieren bei Paula und Seán, im Marina Market zum essen, in einem schönen Pub mit Livemusik und einmal Bouldern.
Irland ist recht ähnlich zu Deutschland. Zumindest hat man nicht so einen großen Kulturschock. Dennoch gibt es natürlich Unterschiede. So gibt es abgesehen von Linksverkehr auch die Regelung, dass Pubs nur bis 12 und Discos nur bis 3 Uhr nachts auf haben dürfen.
Cork hat uns sehr gut gefallen. Es gibt viele kleinere Straßen, süße Gassen, alte Gebäude und die Atmosphäre ist entspannt. Man geht hier z.B. auch bei rot über die Ampel, wenn frei ist. Man hat den Eindruck, dass die Iren Hektik nicht wirklich kennen. Und ich bin der Meinung dass die Menschen öfter Lächeln und Lachen.
Pauli hat uns eine Strecke empfohlen, die man gut mit dem Auto ein paar Tage erkunden kann: den „Ring of Kerry“. Das haben wir dann noch schnell geplant und uns dann am Montag, mit einer guten Portion Muskelkater vom Klettern, aufgemacht.










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